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Home Wahlcheck

Die AfD in ihren eigenen Worten: Eine Partei des Rassismus

Von Tarek Baé
04.02.2025
in Wahlcheck
Die AfD in ihren eigenen Worten: Eine Partei des Rassismus

AFP

Die AfD präsentiert sich gerne als Volkspartei. Dabei verachtet die AfD weite Teile des Volkes ziemlich offen. Von der Führungselite bis hin zu kleineren Mitarbeitern.

Zum Problem gehört wohl, dass die AfD eben jene Muslime oder Schwarzen, gegen die sie hetzt, nicht als vollwertige und gleichberechtigte Deutsche anerkennt.

Wir haben zusammengestellt, wie die AfD-Köpfe das selbst ausdrücken.

Und eines zieht sich wie ein roter Faden durch Jahre und die Partei selbst: Hass, Islamfeindlichkeit, Israelfanatismus und Rassismus.

Im Live-Gespräch mit Elon Musk ist Alice Weidels Maske gefallen. Nicht nur, dass deutlich wurde, wie wenig Kompetenz Weidel mit sich bringt oder wie sehr sie zu schleimen bereit ist; Weidel gelang es, die absurde Ideologie des zeitgenössischen Rassismus, der mit Israelfanatismus einhergeht, gut zusammenzufassen. Was “muslimische Verbrechen” sein sollen, wissen auch deutsche Behörden nicht.

Die AfD mag es nicht, mit den Nazis verglichen zu werden. Dafür macht sie es aber ganz gerne selbst. Marcel Grauf, der für mehrere AfD-Abgeordnete arbeitete, macht keinen Hehl aus seinen Parteifantasien. Im Chat mit zahlreichen AfD-Politikern träumt er von einem zweiten Holocaust. Diesmal an Migranten aus Syrien und Afghanistan.

Jeder weiß es. Die AfD freut sich, wenn Deutschland etwas Schlechtes passiert. Der ehem. AfD-Pressesprecher Christian Lüth verplapperte sich dabei selbst. In einem aufgezeichneten Gespräch mit der Aussteigerin Lisa Licentia (wir interviewten sie), gibt Lüth offen zu, wie die AfD auf Deutschland blickt.

Was Rassismus ist? Die Welt in Kategorien zu unterteilen und diese Kategorien für lebenswerter und weniger lebenswert einzustufen. Also Israels Staatspolitik. Die AfD-Größe Alexander Gauland findet das gut. Genozid, Massenmord, Vernichtungskrieg und Zerstörung? Alles Ausdruck “unserer Art zu leben”, die es zu “verteidigen” gelte.

Was folgt automatisch immer, wenn man Unschuldige kriminalisiert und dämonisiert? Die wahren Kriminellen werden verharmlost. Björn Höcke arbeitet mit der AfD an dieser Problemlösung: Hitler irgendwann nicht mehr als so böse sehen. Die 17 Millionen Opfer der Nazis sind für ihn nicht “das große Problem”.

Es wäre jetzt vielleicht etwas zu viel Beachtung, wenn man noch tatsächlich die Namen der Handvoll Quoten-Migranten in der AfD raussuchen würde, auf die gerne verwiesen wird, wenn man beweisen will, dass nicht alle in der AfD Rassisten sind, sondern nur 99 %. Für die Schwarzen hat Andreas Winhart offenbar nicht so viel übrig.

Die AfD hat doch angeblich nichts gegen Muslime, nur gegen Kriminelle und so weiter und so fort, oder? Das ist offenbar an der AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel vorbeigegangen. Für sie sind “Kopftuchmädchen” gleich “Taugenichtse”, die den Wohlstand gefährden. Wer so über die Bevölkerung spricht, soll Kanzlerin werden können?

Die AfD verbreitet gerne Angst vor “Islamisierung” und “Überfremdung” und “Bevölkerungsaustausch” und überhaupt allem, was nicht arisch im Sinne der NSDAP ist. Wenn man es nun punktgenau ausdrücken möchte. Warum sie solche Angst hat? Sie geht offenbar von sich selbst aus. Denn im Gegensatz zu normalen Menschen, fantasiert man bei der AfD offenbar heimlich, wenn man sich unbeobachtet fühlt, von brutalsten Verbrechen und Mord in Deutschland. Ein “Sieg Heil” darf da auch nicht fehlen.


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Tarek Baé

Tarek Baé

Tarek Baé ist Journalist und Autor aus Berlin. Er widmet sich der Medienarbeit mit Schwerpunkt Rassismus und Islam in Deutschland. Die Frage nach Zugehörigkeit und Teilhabe zieht sich wie ein roter Faden durch seine Publikationen. 2021 begründete er das Medium Itidal, dessen Chefredakteur er ist, als neue Plattform für ungehörte Perspektiven.

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