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Home Geschichte

Malcolm X in Gaza: “Wir werden zurückkehren”

Von Tarek Baé
21.05.2025
in Geschichte
Malcolm X in Gaza: “Wir werden zurückkehren”

Zum 100. Geburtstag von Malcolm X: Als El Hajj Malik El Shabazz (Malcolm X) 1964, nur ein Jahr vor seiner Ermordung, Gaza besuchte, wurde er von Gazas Gelehrten und Richter Muhammad Khulusi Bseiso empfangen. Gaza bewegte Malcolm X. Er zog Parallelen zwischen dem Leid der Palästinenser und dem Leid der schwarzen US-Amerikaner.

Der Menschen- und Bürgerrechtler Malcolm X benannte Israel unmissverständlich als Aggressor. „Die israelischen Zionisten sind überzeugt, dass sie ihre neue Form des Kolonialismus erfolgreich getarnt haben.“ Die illegale Besatzung habe „keine intelligente oder rechtliche Grundlage in der Geschichte“, so Malcolm X. „Wir brauchen ein freies Palästina“, war seine Überzeugung.

Der palästinensische Poet Harun Hashim Rashid, ein Überlebender des Khan Younis Massakers, führte ihn durch das Flüchtlingslager in Khan Younis. Malcolm X weinte um die Geflüchteten und ihre Geschichten. Eines der Gedichte von Rashid beeindruckte Malcolm X so sehr, dass er es in sein Tagebuch schrieb. Es trägt den Titel „Wir müssen zurückkehren“.

„Wir müssen zurückkehren
Es darf keine Grenzen geben
Keine Hindernisse können uns aufhalten
Ruft laut, Flüchtlinge: „Wir werden zurückkehren“
Sagt den Bergen: „Wir werden zurückkehren“
Sagt den Gassen: „Wir werden zurückkehren“
Wir kehren zurück in unsere Jugend
Palästina ruft uns dazu auf, uns zu bewaffnen
Und wir sind bewaffnet und werden kämpfen
Wir müssen zurückkehren“

Bei seinem Abschied von Gaza rief El Hajj Malik El Shabazz (Malcolm X) den Menschen zu: „Wir werden zurückkehren!“

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Genozid in Gaza: Frankreich, Kanada und Großbritannien drohen Israel mit “Konsequenzen und Sanktionen”

Tarek Baé

Tarek Baé

Tarek Baé ist Journalist und Autor aus Berlin. Er widmet sich der Medienarbeit mit Schwerpunkt Rassismus und Islam in Deutschland. Die Frage nach Zugehörigkeit und Teilhabe zieht sich wie ein roter Faden durch seine Publikationen. 2021 begründete er das Medium Itidal, dessen Chefredakteur er ist, als neue Plattform für ungehörte Perspektiven.

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