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“Wenn ihr das lest, bedeutet das, dass ich getötet wurde” – die letzten Worte des getöteten Journalisten Hossam Shabat

Von Tarek Baé
24.06.2025
in Geschichte, Nachrichten
“Wenn ihr das lest, bedeutet das, dass ich getötet wurde” – die letzten Worte des getöteten Journalisten Hossam Shabat

Quelle: Hossam Shabat (Q128903950), CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

Der in Gaza getötete Journalist Hossam Shabat hinterließ der Welt letzte Worte, im Falle seines Todes. Heute ermordete ihn die israelische Armee. Hossam Shabats Team stellt die Worte bereit:

„Wenn ihr das lest, bedeutet das, dass ich getötet wurde – höchstwahrscheinlich von den israelischen Besatzungstruppen. Als das alles begann, war ich erst 21 Jahre alt – ein Universitäts-Student mit Träumen wie jeder andere auch. In den letzten 18 Monaten habe ich jeden Augenblick meines Lebens meinem Volk gewidmet. Ich habe die Schrecken im Norden Gazas Minute für Minute dokumentiert, entschlossen, der Welt die Wahrheit zu zeigen, die sie zu begraben versuchen. Ich schlief auf Straßenrändern, in Schulen, in Zelten – überall, wo ich konnte.

Jeder Tag war ein Kampf ums Überleben. Monatelang ertrug ich Hunger, doch ich wich nie von der Seite meines Volkes.

Bei Gott, ich habe meine Pflicht als Journalist erfüllt. Ich habe alles riskiert, um die Wahrheit zu berichten, und jetzt kann ich endlich zur Ruhe kommen – etwas, das ich in den letzten 18 Monaten nicht gekannt habe. Ich habe dies alles getan, weil ich an die palästinensische Sache glaube. Ich glaube, dass dieses Land uns gehört, und es war die höchste Ehre meines Lebens, bei der Verteidigung dieses Landes und im Dienste seines Volkes zu sterben.

Ich bitte euch jetzt: Hört nicht nicht auf, über Gaza zu sprechen. Lasst nicht zu, dass die Welt wegschaut. Kämpft weiter, erzählt weiter unsere Geschichten – bis Palästina frei ist.“

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Tarek Baé

Tarek Baé

Tarek Baé ist Journalist und Autor aus Berlin. Er widmet sich der Medienarbeit mit Schwerpunkt Rassismus und Islam in Deutschland. Die Frage nach Zugehörigkeit und Teilhabe zieht sich wie ein roter Faden durch seine Publikationen. 2021 begründete er das Medium Itidal, dessen Chefredakteur er ist, als neue Plattform für ungehörte Perspektiven.

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