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Home Nachrichten

Evakuierung von Al-Aqsa Krankenhaus: „Unser Schicksal ist es, zu sterben“

Von Tarek Baé
27.08.2024
in Nachrichten
Evakuierung von Al-Aqsa Krankenhaus: „Unser Schicksal ist es, zu sterben“

Symbolbild, Quelle: Palestinian News & Information Agency (Wafa) in contract with APAimages, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

Die israelische Armee hat die „Evakuierung“ des gesamten Al Aqsa Krankenhauses in Deir Al Balah in befohlen. Hunderte Patienten und tausende Schutzsuchende befanden sich zuvor dort. Journalisten vor Ort sprechen von 20.000 Menschen insgesamt. Es ist das einzige funktionale Krankenhaus in Zentralgaza.

Der Arzt Mohamed Elhayek, der die Intensivstation nicht verlassen will, schreibt: „Betet für uns“. Für einige Patienten wäre eine „Evakuierung“ aus dem Krankenhaus lebensgefährlich oder tödlich.

„Woher sollen wir Medikamente bekommen?“, so Adliyeh al-Najjar gegenüber Associated Press. „Wo werden Patienten wie ich hingehen?“

Eine andere Patientin, Fatimah al-Attar, kämpfte laut der britischen Zeitung Guardian mit den Tränen, als sie das Krankenhausgelände in Richtung der Zeltlager verließ. „Unser Schicksal ist es, zu sterben“, sagte sie. „Es gibt keinen Ort, an den wir gehen können. Es gibt keinen sicheren Ort.“

„Von rund 650 Patienten sind nur noch 100 im Krankenhaus, 7 davon nach Angaben des Gesundheitsministeriums auf der Intensivstation“, so Ärzte ohne Grenzen.

Ärzte ohne Grenzen erklärt, Israels „anhaltenden Evakuierungsbefehle lassen Hunderttausende von Vertriebenen in einer sogenannten ‚humanitären Zone‘ von nur 41 Quadratkilometern zurück, in der sie Schutz suchen können.“

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind nur 16 der 36 Krankenhäuser in Gaza auch nur teilweise funktionsfähig. Alle Krankenhäuser in Gaza wurden bereits von der israelischen Armee beschossen.

Weder Außenministerin Annalena Baerbock noch Gesundheitsminister Karl Lauterbach kommentierten das Vorgehen Israels.

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Tarek Baé

Tarek Baé

Tarek Baé ist Journalist und Autor aus Berlin. Er widmet sich der Medienarbeit mit Schwerpunkt Rassismus und Islam in Deutschland. Die Frage nach Zugehörigkeit und Teilhabe zieht sich wie ein roter Faden durch seine Publikationen. 2021 begründete er das Medium Itidal, dessen Chefredakteur er ist, als neue Plattform für ungehörte Perspektiven.

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