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Kein Journalismus, sondern Kriegspropaganda: Wie deutsche Medien Kriegsverbrechen relativieren

Von Tarek Baé
10.07.2024
in Debatte
Kein Journalismus, sondern Kriegspropaganda: Wie deutsche Medien Kriegsverbrechen relativieren

In der Ukraine gibt es Tote und Verletzte. In Gaza nur „angeblich“. Diese Art von manipulativer Berichterstattung zeigt, wie Medien in Deutschland schon lange nicht einmal mehr versuchen, Journalismus zu betreiben. Nichts ist mehr wahr, nichts ist je wirklich geschehen, alles ist nur eine Behauptung. Gaza nur eine riesige Illusion, der Genozid nur ein Vorwurf, Israel die missverstandene und absolut glaubwürdige Speerspitze von Demokratie und Freiheit. Nicht einmal der Tod von Palästinensern gilt als glaubhaft.

Nein, das ist kein Journalismus. Das ist Kriegspropaganda. Dass die israelische Regierung ununterbrochen durch Falschbehauptungen und Leugnung von Fakten versucht, ihre Verbrechen zu rechtfertigen und zu relativieren, ist eine Sache. Dass deutsche Medien keinen kritischen, mutigen Journalismus entgegenhalten, sondern im Sinne jener Propagandisten in Israel einen stattfindenden Genozid negieren, ist eine Beleidigung aller, die etwas von Pressefreiheit und – viel wichtiger – Menschenrechten halten.

Um es kurz zu machen: Es sind unabhängige Quellen, die den Angriff auf die UN-Schule beweisen. Es gab vier Angriffe auf Schulen in den letzten vier Tagen. Die Krankenhäuser, also unabhängige Quellen, melden die Toten. Journalisten, also unabhängige Quellen, schildern das Geschehen. Deutsche Medien haben nur zwei Optionen: Entweder sie erkennen ein für alle mal an, dass diese Quellen bislang Recht hatten und haben oder sie sind weiter nur ein inkompetenter Erfüllungsgehilfe der israelischen Regierung, die nachweislich keine seriöse, glaubwürdige Quelle ist.

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Tarek Baé

Tarek Baé

Tarek Baé ist Journalist und Autor aus Berlin. Er widmet sich der Medienarbeit mit Schwerpunkt Rassismus und Islam in Deutschland. Die Frage nach Zugehörigkeit und Teilhabe zieht sich wie ein roter Faden durch seine Publikationen. 2021 begründete er das Medium Itidal, dessen Chefredakteur er ist, als neue Plattform für ungehörte Perspektiven.

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