Häufig gestellte Fragen an Itidal

Itidal ist arabisch und heißt so viel wie Mäßigung. Übertragen auf Medienarbeit steckt im Namen der Auftrag, bei extremer Schieflage von Information durch kritische Recherche und Einordnung auszugleichen und somit zu mäßigen. Dazu gehört auch, dass durch Itidal Stimmen hörbarer werden, die in anderen Medien wenig bis gar keine Beachtung finden. Das betrifft vor allem Minderheiten in Deutschland, die allzu häufig Thema aber nicht Teilnehmer des Gesprächs sind.

 

Itidal finanziert sich über Zuwendungen des Pubikums und ist somit völlig unabhängig von staatlicher, parteiischer oder unternehmerischer Einflussnahme. Itidal nimmt keine staatlichen Förderungen an, weder von der Bundesrepublik Deutschland, noch von anderen Staaten. Und Itidal schließt jede finanzielle Zuwendung durch Parteien oder arteinahe Stiftungen aus.

Itidal hat ein thematisches Interesse am Islam als Glaube und bemüht sich um eine Darlegung wissenschaftlicher, philosophischer und historischer Diskurse rund um den Islam und Muslime. Einen besonderen Schwerpunkt setzt Itidal dabei auf die mediale Betrachtung europäischer Muslime. Itidal ist dennoch kein Medium nur für Muslime; auch keines, in dem nur Muslime publizieren können. Im Gegenteil, Itidal versteht sich als Brücke zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen und möchte Verständnis fördern.

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Häufig gestellte Fragen an Tarek Baé

Zu den gängigsten „Kritiken“ gegenüber Tarek Baé gehört der Vorwurf, in irgendeiner Weise Verbindungen zur Türkei, speziell der türkischen Regierung rund um Präsident Erdogan und seine Regierungspartei AKP. Im Tagesspiegel wird er z.B. als „Erdogans Abwehrriege“ bezeichnet. Das ist unwahr. Tarek Baé hat keine türkische Abstammung, arbeitete auch nie für die türkische Regierung und veröffentlichte auch nie Meinungsmache im Auftrag der türkischen Regierung. Im Jahr 2019 hielt Tarek Baé für wenige Monate eine Teilzeitstelle als Forscher bei der türkischen Stiftung SETA, die selbst wiederum Nähe zur türkischen Regierung hat. Tarek Baé veröffentlichte in dieser Funktion zwei eigene Forschungsarbeiten, eine über Pressefreiheit in Deutschland und eine kürzere über Angriffe auf Moscheen in Deutschland. Er kritisierte andere SETA-Arbeiten und trennte sich von SETA im Rahmen eines SETA-Berichts über Journalisten in der Türkei.

Tarek Baés Beiträge sind öffentlich. Es wird sich in seiner gesamten Biografie kein propagandistischer Beitrag für die türkische Regierung oder gegen Gegner der türkischen Regierung finden lassen.

Tarek Baé publiziert ausdrücklich gegen Antisemitismus. Es gibt keine geheimen Inhalte Baés, in denen er gegenteilige Positionen bezieht. So baut auch sein Buch „Die neuen alten Deutschen“ zu großen Teilen auf der Notwendigkeit des Kampfes gegen Antisemitismus auf.

Tarek Baé ist nicht türkischstämmig und publiziert somit auch nicht auf türkisch. Logischerweise gibt es auch keine rechten Publikationen Baés auf türkisch. Das würde selbstverständlich seinem gesamten Profil widersprechen. Der Vorwurf basiert auf der rassistischen Fehlannahme, Tarek Baé wäre türkeistämmig. Des Weiteren publiziert Tarek Baé auch nicht „links“ auf deutsch. Diesen Anspruch erhebt er nicht.

Tarek Baé pflegt kooperative Beziehungen zur Islamischen Gemeinschaft der Bosniaken in Deutschland, z.B. in Form von Bildungsseminaren im Medienbereich, welche wiederum theologisch und historisch mit der Islamischen Gemeinschaft in Bosnien und Herzegowina verbunden ist. Eine direkte Verbindung der bosnischen Gemeinden in Deutschland mit der SDA besteht somit nicht, logischerweise auch keine von Tarek Baé. Solche Vorwürfe, die unter serbisch-nationalistischen Kreisen auftauchten, haben wohl zum Zweck die journalistische Aufarbeitung des Genozids an Bosniaken zu behindern.

Tatsächlich war Tarek Baé im Jahr 2009 der erste Schüler, der sein Schulpraktikum in der Parteizentrale der SPD, im Willy-Brandt-Haus, absolviert hat. Tarek Baé ist jedoch weder Mitglied der SPD noch hat er je für die SPD gearbeitet.

Tarek Baé steht der Muslimbruderschaft kritisch gegenüber. Sowohl in seinem Buch „Die neuen alten Deutschen“ als auch in diversen anderen Aussagen kritisiert Baé die Muslimbruderschaft. Tarek Baé kritisiert aber auch den inflationären Vorwurf, Vereine oder Einzelpersonen in Deutschland wären Teil der Muslimbruderschaft. Baé argumentiert, damit ginge oft eine falsche Verdächtigung und soziale Ächtung einher.

Tarek Baés Publikationen mit Bezug zu Russland oder der Ukraine sind kritisch gegenüber der russischen Regierung. Auch hier sei darauf hingewiesen, dass Baés Aussagen völlig öffentlich sind und entsprechend beachtet werden können. Eine Verbindung zum European Muslim Forum (EMF) oder dem Gründer Niyazov besteht nicht. Niyazov traf Tarek Baé im Rahmen der Planung vermeintlicher Sportveranstaltungen und warb um Baé als Mitglied beim EMF, was Baé aber nie war oder wurde. Als Niyazov das kurzzeitig so scheinen ließ, erzwang Baé eine sofortige Löschung dieser Behauptung Niyazovs.