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Israel: Fernsehmoderator fordert Gaskammern und “Holocaust in Gaza”

Von Tarek Baé
08.05.2025
in Nachrichten
Israel: Fernsehmoderator fordert Gaskammern und “Holocaust in Gaza”

„Holocaust“, das fordert ein regierungsnaher israelischer Moderator wortwörtlich bezüglich Gaza. In einem mittlerweile gelöschten Statement stellt der bei Channel 14 arbeitende Fernsehmoderator Elad Barashi die Forderung auf, alle Menschen Gazas sollten „ohne Gewissen und ohne Mitleid“ einfach „abgeschlachtet, zerschlagen, eliminiert und zerschmettert“ werden. Gemeint sind, so Barashi selbst „Kinder und Eltern, Frauen und Mädchen“.

Es gäbe in Gaza „keine Unschuldigen“, an ihnen allen müsse ein „Holocaust“ verübt werden. Dass es in Gaza „keine Unschuldigen“ gäbe, ist eine weiterverbreitete Propagandaposition unter Israelis, Zionisten und Israelfanatikern. Israels Präsident Isaac Herzog betonte bereits am 14. Oktober, das für ihn „keine unschuldigen Zivilisten“ in Gaza existierten. Die Propagandisten Karoline Preisler teilte im März auf Instagram einen Beitrag, in dem es heißt „es gibt keine unschuldigen in Gaza.“ Auch der ehem. CDU-Kanzlerkandidat und heutige Israel-Lobbyist Armin Laschet sprach im Februar von „sogenannten ‚unschuldigen Zivilisten‘“. 

Elad Barashi wurde für seine offene Menschenverachtung nicht entlassen. Inhaltlich deckt sich die Forderung nach einem Holocaust mit dem Profil des Senders Channel 14. Dort ist Premierminister Benjamin Netanyahu häufig zu Gast. Der Sender gilt als ausgesprochen regierungsnah und vertritt die Positionen des israelischen Regimes.

Elad Barashi lässt keinen Zweifel daran, von wem er sich für seine Vernichtungsfantasien inspirieren lässt: „Gaskammern, Zugwaggons und andere grausame Todesarten“. Für alle Menschen, jung und alt, sei „ein grausamer Tod bestimmt“, so Barashi.

Das Wort Holocaust wiederholt er mehrere Male. Das Foto zeigt Barashi mit dem israelischen Minister für Nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir.

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Tarek Baé

Tarek Baé

Tarek Baé ist Journalist und Autor aus Berlin. Er widmet sich der Medienarbeit mit Schwerpunkt Rassismus und Islam in Deutschland. Die Frage nach Zugehörigkeit und Teilhabe zieht sich wie ein roter Faden durch seine Publikationen. 2021 begründete er das Medium Itidal, dessen Chefredakteur er ist, als neue Plattform für ungehörte Perspektiven.

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